Aus Down Under zur Warnemünder Woche

Der Name seines Bootes, „Earle Grey“ spielt gleich auf zwei Dinge an.“Auf die fast gleich geschriebene Teesorte und auf meine Haarfarbe“, sagt Earle Alexander aus Australien und lupft sein Basecap, worunter die grau-weißen Haare des 81-Jährigen hervorkommen. Der leidenschaftliche 505er-Segler aus Down Under hat seit der 505er-Weltmeisterschaft 2005 schon mehrfach an der Warnemünder Woche teilgenommen und ist immer wieder begeistert davon.

Der Name seines Bootes, „Earle Grey“ spielt gleich auf zwei Dinge an.“Auf die fast gleich geschriebene Teesorte und auf meine Haarfarbe“, sagt Earle Alexander aus Australien und lupft sein Basecap, worunter die grau-weißen Haare des 81-Jährigen hervorkommen. Der leidenschaftliche 505er-Segler aus Down Under hat seit der 505er-Weltmeisterschaft 2005 schon mehrfach an der Warnemünder Woche teilgenommen und ist immer wieder begeistert davon.

„Warnemünde ist ein wunderschöner Ort. Und das Segelrevier ist toll. Es ist von den Bedingungen her vergleichbar mit meinem Heimatrevier in Brisbane – vielleicht ein bisschen raffer und natürlich deutlich kälter“, sagt Alexander. Für rund drei Monate ist der Australier nach Europa gereist. Vor der Warnemünder Woche hat er als Zuschauer den Kieler-Woche-Regatten beigewohnt. Als nächstes steht für ihn die 505er-Weltmeisterschaft in Schweden an. Dort segelt er im Team mit einem jungen Mann aus Deutschland, der ihn bereits einmal für einen längeren Zeitraum in Australien besucht hat, unter anderem zum gemeinsamen Segeln.

Bei der Warnemünder Woche ist Earle Alexander gemeinsam mit dem Berliner Martin Bernauer als Vorschoter angetreten. Sein Boot „Earle Grey“ ist permanent im schleswig-holsteinischen Eckernförde stationiert. Einen zweiten 505er hat Alexander in Australien liegen. 38 Jahre ist er der Bootsklasse bereits treu und Teil der weltweiten 505er-Familie, wie er sie nennt. Regelmäßig bekommt er in Brisbane Besuch von Seglern anderer Nationen. Zurück in die Heimat geht es für den über 80-jährigen Segler Mitte August, nach knapp drei Monaten Aufenthalt in Europa.

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