Empfang der Oberbürgermeisterin: Plakat der 86. Warnemünder Woche enthüllt

Die ehrenamtlichen Akteure und Akteurinnen der Warnemünder Woche ernteten beim gestrigen Empfang viel Lob für ihr Engagement. Die Rostocker Oberbürgermeisterin Eva-Maria Kröger war zudem begeistert davon, mit wie viel Leidenschaft der Warnemünde Verein das Landprogramm gestaltet. Und auch den Akteuren des Segelprogramms sprach sie ihr Lob aus. Nach alter Tradition wurde zudem das Plakat für die nächste Warnemünder Woche enthüllt.

„Ich finde es schön, dass die Warnemünder und Warnemünderinnen ihre Identität pflegen. Das hat man auf dem Niege Ümgang gemerkt, wie sie mit so viel Seele und so viel Leidenschaft dabei sind und diesen tollen Umzug mit Herz und Engagement gestalten. Recht herzlichen Dank für dieses wunderbare Ereignis“, lobte die Rostocker Oberbürgermeisterin Eva-Maria Kröger die Darbietungen des Warnemünder Vereins sowie aller weiterer Beteiligten. Und auch für den sportlichen Teil der Veranstaltung fand sie positive Worte: „Ich habe große Achtung vor den sportlichen Leistungen und den Sportbegeisterten, die die Wettfahrten vorbereitet haben. Wir sind sehr stolz auf die Warnemünder Woche.“

Jochen Schulte, Staatssekretär im Ministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Tourismus und Arbeit des Landes Mecklenburg-Vorpommern verwies beim Empfang auf den hohen Stellenwert der Veranstaltung: „Die Warnemünder Woche ist nicht nur ein Highlight für die Hansestadt Rostock, sondern für das ganze Land Mecklenburg-Vorpommern ein wichtiges Ereignis.“

Mona Küppers lobte den Segelstandort Warnemünde mit den drei Arealen Mittelmole, Strand und Hohe Düne als einen idealen Ort für die Ausrichtung von Segelveranstaltungen. „Das finde ich großartig. Das hat in dieser Form nur Warnemünde deshalb finde ich Warnemünde ganz faszinierend für unsere Sportart“, sagte Mona Küppers, Präsidentin des Deutschen Segler-Verbandes. Einen Denkanstoß gab sie zur Wertschätzung des Ehrenamtes: „Wir sprechen immer von unseren ehrenamtlichen Helfern, aber das sind hochprofessionelle Menschen, die sich dafür einsetzen, dass Sport ausgeübt werden kann.“

Das Geheimnis des erfolgreichen Landprogramms der Warnemünder Woche verriet Astrid Voß, Vorsitzende des Warnemünde Vereins: „Ohne Inge geht es nicht“, lobte sie das große Engagement von Niege-Ümgang-Organisatorin Ingeborg Regenthal. Die Zauberformel für das Gelingen des diesjährigen Landprogramms sei zudem die lange Vorbereitung gewesen. Voß freute sich über neue Partner und Teilnehmende beim Niege Ümgang.

Im Anschluss an die Redebeiträge wurde das Plakat für die 86. Warnemünder Woche, die vom 6. bis zum 14. Juli 2024 stattfindet, im Beisein von Designer Pepe Hartmann feierlich enthüllt. Auf die Frage, was ihn bei dem neuen Plakatentwurf inspiriert habe, nannte Pepe Hartmann, Grafikdesigner und langjähriger Eventfotograf der Warnemünder Woche, die Wellen. „Das Erste, was ich am Plakat gestalte, sind die Wellen, die nach dem typischen Warnemünder Schwell aussehen. Danach kommt die Farbgebung, die möglichst fröhlich und kontrastreich sein soll“, erklärte der Hamburger, der das Plakat der Warnemünder Woche bereits seit 25 Jahren designt. Dieses Mal spiegeln sich in den Wellen die Farben des Himmels, von orange bei Sonnenuntergang über türkis und blau. Es ist ein Spiel mit Licht- und Farbreflexen. „Beim neuen Plakat ist die Blickrichtung, anders als beim aktuellen, vom Wasser Richtung Land, symbolisiert durch das bauliche Ensemble Teepott und Leuchtturm. Damit möchte ich das Landprogramm etwas mehr in den Fokus rücken und die Verbindung von Segel- und Landprogramm zeigen“, erklärte Hartmann.  

Mit einem Buffet und geselligem Beisammensein klang der Empfang in der Strandbar „Wal“ umrahmt von einem malerischen Sonnenuntergang aus.

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