Shantytag: Schunkeln zu Seemannsliedern im Kurhausgarten

Die Liebe zur Heimat, aber auch Fernweh, das Leben auf See und die Häfen der Welt wurden gestern beim traditionellen Shantytag der Warnemünder Woche besungen. Das Publikum klatschte und schunkelte begeistert mit. Sechs Chöre traten auf und sorgten für maritime Stimmung.

Das Auftaktkonzert bestritten die Sängerinnen des Frauenchors „SingManTau“ unter der Leitung von Heide Mundo, die auf der Gitarre begleitete. Zum Abschluss besangen sie ihre Heimat Warnemünde nach der Melodie des Songs „I am Sailing“. Zuvor kommentierten sie musikalisch die Touristenströme, die im Sommer nach Warnemünde kommen und danach wieder verschwinden. „Das war wieder wunderschön“, kommentierten die Frauen ihren Auftritt beim Shantytag begeistert.

Eröffneten mit ihrem Konzert den Shantytag: die Sängerinnen vom Chor “SingManTau”. Foto: Katrin Heidemann

Im Anschluss besang der Chor „De Klaashahns“ aus Warnemünde in maritimen Seemannsliedern das Leben der Schifffahrt, der Fischerei und die endlose Freiheit des Meeres. Neben traditionellen Seemannsliedern gehören auch moderne Lieder zum Repertoire des Kulturpreisträgers der Hansestadt Rostock. Weitere Konzerte gaben der Shantychor „Luv und Lee“, die „Breitlings“, die „Blowboys“ sowie zum Abschluss die Stimmungskanonen „Warnemünder Jungs“.

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