WIRO-Sporttag mit spannendem Programm

Beim WIRO-Sporttag stand gestern das aktive Mitmachen und Ausprobieren bei den Besucherinnen und Besuchern hoch im Kurs. Mit vollem Elan stemmten sie sich gegen den Tackle-Dummy am Football-Stand, testeten ihre Wurfkraft am Handballtor mit Geschwindigkeitsmesser oder spielten Rollstuhltischtennis. Interessiert verfolgte das Publikum auch die Präsentationen der Vereine auf der Bühne am Leuchtturm.

Beim WIRO-Sporttag stand gestern das aktive Mitmachen und Ausprobieren bei den Besucherinnen und Besuchern hoch im Kurs. Mit vollem Elan stemmten sie sich gegen den Tackle-Dummy am Football-Stand, testeten ihre Wurfkraft am Handballtor mit Geschwindigkeitsmesser oder spielten Rollstuhltischtennis. Interessiert verfolgte das Publikum auch die Präsentationen der Vereine auf der Bühne am Leuchtturm.

Erstmals mit von der Partie war beim WIRO-Sporttag der American-Football-Verein Baltic Blue Stars Rostock, der seit kurzem zu den von der WIRO unterstützten Vereinen zählt. Der Stand der Footballer entwickelte sich schnell zum Publikumsmagneten. Neben dem Tackle-Dummy begeisterte das Zielwerfen mit dem Football und das Angriffüben mit Helm und Stoßpolster. Der sechsjährige Emment aus Warnemünder probierte gleich alle Mitmachstationen der Footballer aus und freute sich, dass er beim Zielwerfen direkt einen Treffer landete. Beim benachbarten Torwerfen der Handballer des HC Empor erreichte er eine Wurfgeschwindigkeit von 37 km/h.

Nicht neu als Verein, aber mit einem neuen Angebot war der Polizeisportverein Rostock (PSV) beim WIRO-Sporttag vertreten. Der Inklusionsbeauftragte des Vereins Christian Holz plant, zusätzlich zum bereits bestehenden Rollstuhlbasketball Rohlstuhltischtennis als neue Abteilung aufzubauen. „Wir möchten nach und nach so viele Sportarten wie möglich auch inklusiv etablieren. Neben Basketball existieren Box- und Fußballangebote bereits inklusiv, teils in Kooperation mit anderen Anbietern. „Wir wollen gerne mehr Menschen mit Einschränkung den Weg ins Vereinsleben ermöglichen und so die Inklusion im Sport immer selbstverständlicher machen“, sagt Holz.

Auf der Bühne erklärten Goalballspieler ihren Sport, der bereits seit 1976 als Disziplin für Menschen mit Sehbehinderung paralympisch ist. Einen großen Hartgummiball mit Glöckchen im Inneren hatten sie als Anschauungsmaterial mitgebracht.

Der Olympische Ruderclub Rostock von 1956 hatte ein Ruderergometer zum Austesten mit dabei und berichtete von seinen Mitgliedern, die bei den olympischen beziehungsweise paralympischen Spielen in Frankreich antreten.

Beim WIRO-Sporttag vertreten waren außerdem der Verband für Behinderten- und Rehabilitationssport Mecklenburg-Vorpommern, die Basketballer von den Rostock Seawolves, der Fußballnachwuchs vom FC Hansa mit einem Minitor und die Volleyballer vom SV Warnemünde mit einem mobilen Volleyballnetz. „Rundum zufrieden“ war Jörn Anders von der WIRO mit der guten Resonanz auf den diesjährigen WIRO-Sporttag.

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